Es passiert immer wieder: Mandanten haben "im Internet" ein Produkt bestellt und bezahlt, aber auch nach mehreren Wochen keine Lieferung erhalten. Ein kurzer Blick auf die Shop-Seite offenbart dem Kenner häufig: Hier wird nichts mehr geliefert werden; es handelt sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen "Fake-Shop", also juristisch gesprochen: einen "gewerbsmäßigen Eingehungsbetrug im Bereich der Warenlieferung".
Die Verbraucherzentrale Berlin hat lobenswerter Weise kürzlich ein Webtool namens "Fake-Shop Finder" veröffentlicht.
Damit kann man prüfen, ob eine URL im Internet Anhaltspunkte für einen Fake-Shop aufweist. Ich habe es mal mit einigen Test-URLs ausprobiert und muß sagen: Gar nicht so schlecht!
Quelle:
Artikel Verbraucherzentrale Berlin